Investieren

Kapitalanlage-Kapitalsicherung rückt in den Fokus

wie kann ich dies mit Wertsteigerung verbinden?

Eurokrise, Banken- und Staatspleiten, zunehmende Inflationsraten, haben das Interesse der Anlegergemeinde in Sachwerte zu investieren massiv gefördert. Der aktuell tobende Währungskrieg, oder wie er auch häufig tituliert wird – der Kampf um die monetäre Weltherrschaft – wird die Volatilität der verschiedenen Asset Klassen und Währungen deutlich erhöhen. Gold als bedeutendstes „Nicht-Papier-Geld“ bezeichnet, hat sich in den letzten 10 Jahren seit dem Ausbrechen der Finanzkrise verdreifacht um dann zwischenzeitlich wieder 40% seines Wertes in US$ preiszugeben. Die überbordenden Staatsdefitzite, die weiterhin anhaltend nicht traditionelle Geldpolitik der Zentralbanken haben sogar Cyber-Währungen, wie Bitcoin zu Rekord-Kursanstiegen verholfen. Technikaffine Anleger bezeichneten diese schon als Währungen der Zukunft bis sich vermehrt abzeichnende Flash-Crashs dieses angestrebte Sicherheitsdenken deutlich in Frage stellten. Dass Regulatoren und Zentralbanker bei diesen sogenannten Parallelwährungen an Einfluss und Kontrolle verlieren, lässt die langfristige Werthaltigkeit in Zukunft noch verstärkt hinterfragen.

Was bleibt der Investorengemeinde übrig, wenn diese schon eine 3 bis 10% Beimischung an Edelmetallen im Portfolio getätigt hat? Gewichtungen in denen von den Zentralbanken inflationierten verschiedenen Asset Klassen (Anleihen, Aktien, Immobilien usw.) zu verschieben, erzeugen mittlerweile einen geringen Diversifikationseffekt, da die Korrelationen aufgrund der Liquiditätsflutungen der Zentralbanken auf einmalig hohen Niveau verharren.
Gibt es nur noch die Doktrin der Zentralbanken mit ihrem Papiergeld?

Gibt es nebst Edelmetallen noch eine weitere Diversifikationsmöglichkeit um die Kapitalsicherheit im Portfolio zu erhöhen?
Ja – Diamanten, aber nur klar segmentiert erzeugen sie nicht nur einen enormen Diversifikationseffekt, sondern werden in den kommenden Jahren deutliche Wertsteigerungen gegenüber den grossen Währungen erfahren.

Die drei Hauptsegmente – Diamanten 0.1 bis 0.9 Karat – Diamanten 1 bis 1.99 Karat und das Liebhabersegment über 2 Karat unterliegen logischerweise unterschiedlichen Nachfragezyklen und decken daher grundverschiedene Bedürfnisse ab.

Die sogenannten Klein-Brillanten, welche vor allem auch in der Schmuckindustrie für Lünetten etc. zum Einsatz kommen, wiederspiegeln in der Preisfindung die Wirtschaftsentwicklung und weisen eine deutlich grössere Korrelation zum Kapitalmarkt, besonders zum Aktienmarkt auf.

Die Diamanten des Segmentes 1 Karat plus kommen in der Natur entsprechend weniger vor, auch deren Nachfrage ist deutlich stabiler und weniger Wirtschaftszyklen unterworfen. Vor allem Diamanten zwischen 1.00 und 1.25 Karat werden vor allem aufgrund der demographischen Situation in Indien, China und Japan einer konstant höheren Nachfrage gegenüberstehen. Muss doch gerade in diesen Breitengraden eine Verlobung oder eine Trauung zwingend auch symbolisch zum Ausdruck gebracht werden. Wertschätzung ist quasi gleichbedeutend mit einem 1-Karäter und ein somit zwingendes Antragsgeschenk. In den letzten Jahrzehnten stieg der Männerüberschuss in Indien und China kontinuierlich, so treffen bei den 20- bis 30-jährigen 6 Männer auf 5 Frauen und dies mit einer steigenden Tendenz. Dass die 4 C (Carat, Cut, Colour und Clarity) in diesem emotional geprägten Segment von entscheidender Bedeutung sind, ist eigentlich fast selbstredend.

2,3,4 oder 5 Karäter plus ähneln markttechnisch dem Segment des Kunsthandels, verschaffen diese Prestige und dienen für die Superreichen als diskreter Parkplatz für ihr Geld. Wie im Kunsthandel sind jedoch die Handelsmargen in diesem Segment deutlich breiter und die Volumen tiefer, was den Effekt der Liebhaberei verstärkt und somit weniger den Zweck eines eigentlichen Anlageinstrumentes entspricht.

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Die Kosten für die Förderung der „härtesten Währung“ der Welt sind in Papiergeld seit der Finanzkrise überproportional gestiegen, jedoch hat dieses massiv erhöhte Investitionsvolumen nicht zu einer erhöhten Produktion in Karats geführt. Vor allem die Segmente der Mittleren- und Gross-Karat-Diamanten konnten keine merkliche Fördersteigerung verzeichnen. Dass grundsätzlich höhere Förderkosten, bestehender Minen, die weitgehend erschöpft sind und bei stabilen Preisen die somit sinkenden Margen den geburtenstarken

ehemündigen Jahrgängen in Asien gegenüberstehen, sorgt nicht nur für Stabilität, sondern entsprechendes Wertsteigerungspotential. Dass seit der Finanzkrise global lediglich eine einzige Diamanten-Mine (Kanada) erschlossen wurde, dürfte diesen Status-Quo noch über die nächsten Jahre erhalten, zumal die Produktionkapazität der Ekati-Diamantenmine sich in den nächsten 5 Jahren schon wieder deutlich reduzieren wird.

Sich erschöpfende bestehende Minen, keine absehbaren Neuerschliessungen und eine steigende Nachfrage im 1-Karat-Segment – daraus wird nicht nur die optimale Diversifizierung (Reduzierung der Volatilität im Gesamtportfolio) gemacht, sondern das ist die Tinktur aus der Wertsteigerungen hervorgehen.

Die regelmässigen Depotbesprechungen, sowie die Marktanalysen gehören zu unserem Service und dienen sicherlich als optimaler Einstieg in ein vielleicht für Sie noch unbekanntes Segment.

Wir beraten Sie gerne, wie Sie erfolgreich in die härteste Währung dieser Welt investieren können.

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